Rechtsanwalt Prof. Dr. Rüdiger Lahme leitet als Partner das Hamburger Büro von Quinn Emanuel. Er führt nationale und internationale Prozesse mit vorwiegend kartellrechtlichem Hintergrund. Er berät dabei sowohl Kläger wie auch Beklagte.
Rüdiger Lahme verfügt über umfassende Erfahrung in der Betreuung komplexer Streitigkeiten in allen Verfahrensstadien, von der vorgerichtlichen Strategieberatung zur forensischen Vertretung durch die Instanzen bis hin zum Bundesgerichtshof (unter Mitwirkung eines am Bundesgerichtshof zugelassenen Anwalts) und zum Europäischen Gerichtshof.
Mit kartellrechtlichen Schadensersatzklagen befasst sich Lahme seit über 15 Jahren, zunächst im Rahmen seiner Dissertation über die Eignung des deutschen Zivilverfahrens zur privaten Kartellrechtsdurchsetzung, die er als Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Immenga an der Universität Göttingen verfasste. Seitdem ist er dem Thema verbunden geblieben und war an den größten Verfahren in Deutschland beteiligt. Darüber hinaus ist er Mitautor des Standardwerks „Kartellverfahren und Kartellprozess“ aus dem Beck Verlag (2017) sowie Herausgeber und Mitautor des Praktikerhandbuchs „Kartellrechtliche Schadensersatzklagen“ aus dem Deutschen Fachverlag, Fachmedien Recht und Wirtschaft (2018).
Vor seiner Zeit bei Quinn Emanuel war Lahme Rechtsanwalt im Hamburger und Brüsseler Büro einer führenden amerikanischen Kanzlei.
Rüdiger Lahme wird regelmäßig in juristischen Rankings ausgezeichnet. Die JUVE erfasst ihn durchgängig als „häufig empfohlen” zur Konfliktlösung und zitiert Wettbewerber mit den Worten, er sei „einer der besten deutschen Kartellschadensersatzrechtler” (Handbuch 2021/2022), ein „extrem kluger Stratege bei Kartellschadensersatz” (Handbuch 2020/2021) und er und sein Team werden als „außergewöhnlich engagiert, pragmatisch und sachkundig“ gelobt (Handbuch 2022/2023). Das Handelsblatt Research Institute zeichnete ihn nach Befragung von mehr als 1650 Juristen aus 146 Kanzleien als einen von Deutschlands renommiertesten Anwälten für Prozessführung im Wirtschaftswoche Ranking 2022 aus. Im Who’s Who Legal Commercial Litigation Report 2022 wird Rüdiger Lahme von Kollegen als „brilliant litigator” charakterisiert, der „fights fierce and smart, particularly when it comes to antitrust cases.“ Er wird von GCR und Who’s Who Legal durchgängig seit 2018 als “Future Leader Competition” und seit 2022 als “Leading Lawyer Competition” ausgezeichnet. In der Who's Who Legal Rankings für 2023 wird er als National Leader für Competition Litigation in Deutschland empfohlen. Das Handelsblatt listet ihn seit 2019 durchgängig als einen der Best Lawyers für Antitrust und Competition Law, International Arbitration und Dispute Resolution in Deutschland. Legal 500 fasst in seinem 2022 Report zu Deutschland zusammen: „Die Kartellrechtspraxis von Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan, LLP um Rüdiger Lahme weist insbesondere Stärken in kartellrechtlichen Großverfahren auf, sowohl auf Beklagten als auch auf Klägerseite.“
- Beratung führende Automobilhersteller zu kartellrechtlichen Schadensersatzansprüchen
- Finnischer Chemikalienhersteller Kemira Oyj in einem multinationalen Kartellschadensersatzverfahren bis zum Europäischen Gerichtshof*
- Singapore Airlines im bisher größten deutschen Kartell-Schadensersatzverfahren gegen Ansprüche in Höhe von insgesamt über 3 Mrd. Euro wegen der Beteiligung an dem sog. Luftfrachtkartell*
- Verteidigung eines vertraulichen Mandanten gegen kartelldeliktische Ansprüche aus dem Bereich der Stahlindustrie*
- Führender deutscher Radiovermarkter RMS gegen Marktmachtmissbrauchsvorwürfe vor dem LG und OLG Hamburg*
- Amerikanisches Medienunternehmen in einem hochvolumigen Schadensersatzverfahren gegen die Deutsche Telekom wegen Marktmachtmissbrauchs vor dem OLG Düsseldorf*
- Britisches Versicherungsunternehmen Clerical Medical in einem der größten Massenverfahren in Deutschland*
*während seiner Zugehörigkeit zur vorherigen Kanzlei
- Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg
- (Zweites Juristisches Staatsexamen, 2010)
- (Zweites Juristisches Staatsexamen, 2010)
- Georg-August-Universität Göttingen
- (Dr. iur., 2008)
- (Dr. iur., 2008)
- Georg-August-Universität Göttingen
- (Erstes Juristisches Staatsexamen, 2005)
- Hanseatische Rechtsanwaltskammer Hamburg
- Deutsch
- Englisch
- Französisch
- Seit 2016: Professor für Wirtschaftsrecht an der Privaten Hochschule Göttingen
- 2010-2017 Rechtsanwalt im Hamburger und Brüsseler Büro von Latham & Watkins LLP, Litigation & Trial Department
- 2007-2010 Referendar am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg
- 2005-2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Immenga an der Universität Göttingen
- Erwähnung in Legal 500 Deutschland: Competition Litigation – Firms To Watch (2023)
- Ranked Who’s Who Legal Commercial Litigation Report 2022 – Future Leaders: Partners directory – von Fachkollegen als „brillanter Prozessanwalt“ ausgezeichnet, der „erbittert und klug kämpft“, insbesondere wenn es um Kartellfälle geht
- Ranked von Who's Who Legal in Germany für Competition Litigation (2022)
- GCR und Who’s Who Legal: ausgezeichnet als „Future Leader Competition“ (2018-2021) und als Leading Lawyer Competition (seit 2022)
- JUVE Handbuch 2022/2023: sein Team werden als „außergewöhnlich engagiert, pragmatisch und sachkundig“ gelobt
- JUVE Handbuch 2021/2022: „häufig empfohlen” zur Konfliktlösung und zitiert Wettbewerber mit den Worten, er sei „einer der besten deutschen Kartellschadensersatzrechtler”
- JUVE Handbuch 2020/2021: ein „extrem kluger Stratege bei Kartellschadensersatz”
- Handelsblatt: renommiertesten Anwälten für Prozessführung im Wirtschaftswoche Ranking 2022 aus
- Ranked von The Best Lawyers in Germany/Handelsblatt (2023 Edition) für Competition/Antitrust Law, International Arbitration, und Dispute Resolution seit 2019
- Legal 500 Deutschland 2022
- Promotionsstipendium des Stifterverbandes für die deutschen Wissenschaft, Arbeitskreis Wirtschaft und Recht
- Das ungeschriebene Merkmal der Kartellbefangenheit, Neue Zeitschrift für Kartellrecht / NZKart 2019, S. 196 ff. (zusammen mit Dr. Andreas Ruster).
- Herausgeber und Mitautor des Praktikerhandbuchs „Kartellrechtliche Schadensersatzklagen“ aus dem dem Deutschen Fachverlag, Fachmedien Recht und Wirtschaft (2018).
- Autor des Kapitels “Unterlassungs- und Beseitigungsprozesse” in dem Handbuch „Kartellverfahren und Kartellprozess“ aus dem Beck Verlag (Kamann/Ohlhoff/Völcker (Hrsg.), München, 2017).
- Mitautor eines Beitrags über die europarechtlichen Grundlagen des kollektiven Rechtsschutzes mit Blick auf kartellrechtliche Schadensersatzklagen. Das Kapitel wurde in dem englischsprachigen Buch „Class Actions - A Global Guide from Practical Law“ (Thomson Reuters) veröffentlicht.
- Urteilsbesprechung: OLG Hamm wendet Art. 8 Nr. 1 EuGVVO auf den Kartellregress an, NZKart 2017, 175 (zusammen mit Stefan Bartz).
- Buchbesprechung: Privater Rechtsschutz gegen den Missbrauch von Marktmacht. Eine Untersuchung zu zivilrechtlichen Rechtsfolgen bei Verstoß gegen Artikel 102 AEUV, §§ 19 Abs. 1, 2 und 20 Abs. 1, 3 GWB, NZKart 2017, 43.
- Die Eignung des Zivilverfahrens zur Durchsetzung des Kartellrechts. Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des zivilprozessualen Beweisrechts. Nomos Verlag, Reihe Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik, Band 235.
- Rüdiger Lahme ist Professor für Wirtschaftsrecht an der PFH in Göttingen und Lehrbeauftragter an der Professional School der Leuphana Universität Lüneburg, wo er die Vorlesung „Kartellrechtliche Schadensersatzklagen“ hält.
- Competition Litigation Forum (www.c-l-f.eu)
- Studienvereinigung Kartellrecht
- Deutscher Anwaltsverein