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Kommer, Jerome
Mannheim
Tel: +49 621 43298 6000 Fax: +49 621 43298 6100
Munich
Tel: +49 89 20608 3000 Fax: +49 89 20608 3100

Dr. Jérôme Kommer leitet das Münchner Büro der Kanzlei. Seine Expertise als Rechtsanwalt deckt alle Aspekte komplexer Streitigkeiten an der Schnittstelle Technologie und Recht ab, einschließlich der Koordination internationaler Prozesse. Er vertritt die Mandanten der Kanzlei insbesondere in Patentverletzungs- und Patentnichtigkeitsverfahren auf zahlreichen technischen Gebieten, z. B. der Telekommunikation, IT, Medizinprodukte, Pharmazeutika und der Automobiltechnologie, sowie in komplexen Schiedsverfahren.

Dr. Kommer vertritt Mandanten in Verletzungsverfahren in der Eingangs- und Berufungsinstanz an den maßgeblichen Patentstandorten in Düsseldorf, Mannheim/Karlsruhe und München, dem Einheitlichen Patentgericht und führt als anwaltlicher Vertreter Einspruchs- und Beschwerdeverfahren vor dem EPA, dem DPMA sowie Nichtigkeitsverfahren vor dem Bundespatentgericht und dem Bundesgerichtshof. Die von ihm geführten Verfahren betrafen z.B. Netzwerkzugangstechnologien, Sprachcodierung, Softwareschnittstellenarchitekturen oder Strahlentherapiegeräte. Seine Expertise umfasst auch komplexe Schiedsverfahren, vor allem an der Schnittmenge von Technologie und Rechts, z.B. im Anlagenbau.

Dr. Kommer hat besondere Erfahrung mit Streitigkeiten, in denen es um standardessentielle Technologien und FRAND-Lizenzen oder die Patentierbarkeit von Software geht. Herr Kommer leitet regelmäßig Seminare zu computerimplementierten Erfindungen und ist Lehrbeauftragter für Patentrecht an der Universität Mannheim.

Dr. Kommer hat an der Universität Heidelberg, der Universität Lund, Schweden, und der University of California, Berkeley School of Law (LL.M.) studiert und promovierte an der Universität Heidelberg.

Chambers Global und Chambers Europe zeichnen Jérôme seit 2022 aus, 2024 in Band 4. Mandanten bestätigen, „[dass Jérôme] eine sehr umfassende Beratung bietet“, und sie sich „darauf verlassen [können], dass er gerade in hochriskanten Fällen hervorragende Arbeit leistet“. Die Ausgabe 2024/2025 von JUVE stellt fest, dass er in Deutschland inzwischen ein etablierter Name für Patentstreitigkeiten ist, und zitiert auch Konkurrenten, die Jérôme als „einfach top“ bezeichnen. Er wird von JUVE insbesondere für seine Koordination der gemeinsamen Verteidigung in den Daimler Connected Car Fällen. Laut JUVE bezeichnen ihn seine Mandanten als „super SEP litigator“ (JUVE 2021) und empfehlen sein „gutes Verständnis von Recht und Technik“. Sie bescheinigen ihm auch eine „ausgezeichnete Arbeitsmoral und hervorragende Ergebnisse“ und fügen hinzu, dass er „... immer erreichbar, hocheffizient und professionell“ sei. Jérôme wurde von JUVE Patent in ihrem ersten UPC Litigation 2025-Ranking als „Empfohlene Person“ aufgeführt.

Legal 500 zeichnet Jérôme auch in 2024 wieder als einen „Kernanwalt“ des Teams aus. Er ist in den IAM Patent 1000 Rankings in 2024 erneut als “Recommended Individual (Bronze)” für Patent Litigation in Deutschland aufgeführt, wobei über ihn folgendes gesagt wird: "sein Verständnis für Technologie und sein juristischer Scharfsinn machen ihn zu einem wertvollen Partner, den man auf seiner Seite wissen möchte.”

Von Managing IP's IP Stars wird Jérôme auch in deren 2024 Ranking wieder als „Notable Practitioner“ eingestuft. Leaders League zeichnet ihn 2024 als „Leading“ für Patent Litigation, als “Highly Recommended” für Commercial Litigation und als „Recommended“ für International Arbitration aus. Who's Who Legal listet Jérôme Kommer seit 2024 als „Thought Leader“ für Gewerblichen Rechtsschutz (Patente) und das Handelsblatt/The Best Lawyers in Germany listen ihn für Gewerblichen Rechtsschutz in der Ausgabe 2025. Die WirtschaftsWoche führt ihn 2024 bereits zum zweiten Mal als „TOP Anwalt“ in ihrem Ranking „TOP Kanzlei Patentrecht & Urheberrecht 2024“.

  • Daimler/Mercedes-Benz
  • Dexcom
  • Google
  • Qualcomm
  • Varian
  • Vizgen
  • Voxer
  • Patentstreitverfahren Google gegen Netlist, Philips u.a.
  • Patentstreitverfahren Dexcom gegen Abbott.
  • Patentstreitverfahren Vizgen gegen 10X Genomics und Harvard.
  • Patentstreitverfahren Voxer gegen Meta (Facebook und Instagram).
  • Patentstreitverfahren Daimler gegen Nokia, Sharp und Conversant Wireless, FRAND-Lizensierung.
  • Patentstreitverfahren Qualcomm gegen Apple.
  • Patentstreitverfahren eines globalen Fabless-Halbleiterunternehmens gegen seinen Hauptwettbewerber.
  • Patentstreitverfahren eines führenden Entwicklers aus der Halbleiter-Packaging-Branche gegen führende globale Hersteller von Fabless-Halbleitern.
  • Patentstreitverfahren Varian gegen Elekta in Bezug auf Geräte und Verfahren der Strahlentherapie.
  • Patentstreitverfahren Google und Motorola Mobility gegen Microsoft in Bezug auf Patente zu mobilen Betriebssystemen.
  • Patentstreitverfahren IPCom zu Patenten, die für verschiedene Telekommunikationsstandards wesentlich sind, gegen HTC, Deutsche Telekom, Nokia und Apple und gegen Deutsche Telekom in einer Kartellschadensersatzklage.
  • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
    (Promotion (Dr. iur.), 2024)
  • University of California, Berkeley School of Law
    (Boalt Hall, LL.M., 2010)
  • Referendariat am Landgericht Mosbach
    (Zweites juristisches Staatsexamen, 2009)
  • Studium an der Universität Heidelberg
    (Auslandsstudium an der Universität Lund, Schweden, 2004-2005; Erstes juristisches Staatsexamen, 2007)

Zugelassen als Rechtsanwalt bei der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe

  • Deutsch
  • Englisch
  • University of California, Berkeley School of Law
    • Research assistant bei Prof. Paul Schwartz, 2009-2010
  • Allen & Overy LLP: 
    • Referendar und wissenschaftlicher Mitarbeiter, 2009
  • Clifford Chance LLP: 
    • Referendar, 2008
  • Universität Heidelberg, Forschungsgruppe Bundessteuergesetzbuch:
    • Studentische Hilfskraft, 2003-2004
  • Who’s Who Legal – ausgezeichnet als „Thought Leader“ in Deutschland für Intellectual Property (Patente) (2024)
  • JUVE Patent – “Recommended Individual” (2020-2025); von JUVE Patent in ihrem ersten UPC-Litigation-Ranking (2025) als „Empfohlene Person“ aufgeführt
  • IAM Patent 1000 -  eingestuft als „Recommended Individual (Bronze)“ (2021-2024)
  • Leaders League – ausgezeichnet als „Leading“ für Intellectual Property: Patent Litigation in Deutschland (2024); „Excellent“ (2022 – 2023)
  • Chambers Europe und Chambers Global - ausgezeichnet für Intellectual Property: Patent Litigation (Germany), Band 4 (2024)
  • Legal 500 – Empfohlen für Patentrecht (2020-2024)
  • IAM Patent 1000 - The World’s Leading Patent Professionals: Infringement (2021-2024)
  • Managing IP’s IP Stars – ausgezeichnet als „Rising Star“ (2018) und „Notable Practitioner“ (2020-2024)
  • Wirtschaftswoche ausgezeichnet als “Top Anwalt” für Patent Litigation in Deutschland (2023-2024)
  • Handelsblatt/The Best Lawyers in Germany - ausgezeichnet für Intellectual Property Law (2025)
  • „KI-Patente: Erteilung und Durchsetzung“, Onlineseminar, Akademie Heidelberg, 2024, zusammen mit Richard Bennett
  • „Harmonization Needed? The Future of Disclosure Requirements in Patent Law“, Veröffentlichung in GRUR Int, verfügbar unter SSRN: https://ssrn.com/abstract=4945704, zusammen mit Fabian Hoffmann, Dr. Andrea Schüßler, Dr. Heiko Dumlich, Dr. Rolf Lechner, Dr. Niclas Gajeck
  • „The Future of Disclosure Requirements in Patenting – Harmonization Needed?“, GermanLawInternational, 20. Juni 2024, zusammen mit Dr. Andrea Schüßler, Fabian Hoffmann, Dr. Heiko Dumlich, Dr. Niclas Gajeck, Dr. Rolf Lechner
  • BeckOK ZPO, Kommentar der Art. 67, 69, 71a, 71c Brüssel Ia-VO, herausgegeben von Dr. Volkert Vorwerk, Dr. Christian Wolf, C.H. Beck, München 2024
  • „Die formelle Priorität vor dem EPA nach G1/22 und G2/22“, GRUR Patent 2024, 55, zusammen mit Dr. Johannes Druschel
  • „Anmerkung zu LG Düsseldorf: Einstweilige Verfügung bei Einwendungen im EPA-Erteilungsverfahren“, GRUR Patent 2023, 82
  • „Die formelle Priorität europäischer Patente. Zu den Fallstricken bei der Inanspruchnahme zehn Jahre nach dem AIA“, GRUR 2022, 353, zusammen mit Dr. Johannes Druschel
  • Workshop „Computerimplementierte Erfindungen“, Akademie Heidelberg, seit 2021, zusammen mit Michael Fischer und Richard Bennett, LL.M.
  • „Unwired Planet“ im deutschen und globalen Kontext, Mannheimer Patenttage 2017, 12.10.2017
  • Study Question (Patents) 2017 – Patentability of Computer Implemented Inventions, Berichte der Deutschen Landesgruppe für den Weltkongress der AIPPI 2017 in Sydney, Australien, GRUR Int. 2017, 713, mit Heiko Dumlich, Jochen Ehlers, Michael Fleuchaus, Stephan Freischem, Jan Freialdenhoven, Robin Keulertz, Rainer Kuhnen, Matthias Rößler, Stefan Schohe
  • Big Data, products & processes: being a German patentee in the era of the Rezeptortyrosinkinase decisions, IPKat, 24.05.2017, abrufbar unter http://ipkitten.blogspot.de/2017/05/big-data-products-processes-being.html
  • Best Practices for Validity Procedures in Europe, Uppdragshuset Innovation Day Seminar 2016, 24.08.2016
  • Bündel- oder Einheitspatent? (oder doch nationale Patente?), 8. Mannheimer IP Forum, 03.07.2015
  • Are the Courts Running Wild? Judicial Activism in a Comparative Analysis, StudZR 1/2006, 69
  • AIPPI
  • GRUR
  • DAV
  • FORUM Junge Anwaltschaft